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Lara Di Lenardo

Lara Di Lenardo ist Naturheilpraktikerin mit eidgenössischem Diplom in Traditioneller Chinesischer Medizin mit den Schwerpunkten Akupunktur, Tuina sowie chinesische Arzneimittel. Seit rund 10 Jahren ist sie in ihrer eigenen Praxis tätig und unterrichtet bereits mehrere Jahre an der Biomedica Zürich. Sie ist Dozentin für die TCM-Grundlagen, Akupunktur, Tuina, Chinesische Arzneimittel, Punktelokalisation, leitet Praktikumstage und bereitet Studentinnen und Studenten auf die Prüfungen vor.

Wie führte dich dein Weg zur TCM?

Mein Interesse fürs Therapieren begann früh. Schon als Kind hatte ich stets meine Mutter gerne massiert und wollte an ihr mit den Händen üben. Gänzlich nur Schulmedizin war aber nicht das, was ich suchte. Die asiatische Kultur übte schon immer eine starke Anziehung auf mich aus. Bevor ich überhaupt an eine TCM-Ausbildung dachte, begann ich Anfang Zwanzig Tai Chi zu trainieren und absolvierte einen Basiskurs in Shiatsu. 2006 reiste ich für einen mehrmonatigen Sprachaufenthalt nach Japan. Einer Eingebung folgend entwickelte sich dort die Idee, die TCM näher anzuschauen.

 

Wie bist du zur Biomedica gekommen?

In meiner kleinen japanischen Einzimmerwohnung begann ich im Internet nach Ausbildungsangeboten zu suchen. Ich zog auch ein Studium in Japan oder China in Erwägung und suchte nach passenden Möglichkeiten. Während dieser Recherche stiess ich auf die Webseite der Biomedica Zürich. Da ich nach meiner Rückkehr 100 Prozent arbeiten musste, sagte mir das Wochenend-Angebot sehr zu und ich begann mein TCM Studium im Herbst 2007 an der Fellenbergstrasse.

 

Welche Erinnerungen hast du an die Jahre an der Biomedica?

Mittlerweile bin ich seit 13 Jahren mit dieser Schule verbunden und habe den Weg von der Studentin zur Dozentin gemacht. 2012 machte ich mich in den Biomedica Praxen selbstständig. Für mich ist die Biomedica zugleich Arbeitsstelle und irgendwie auch ein Zuhause. Bezüglich meiner TCM-Laufbahn bin ich in der Biomedica Zürich gross geworden. Durch diese Nähe hat sich ein familiärer und freundschaftlichen Bezug entwickelt. Als Dozentin erfüllt es mich mit Freude Studierende auf ihrem Weg zu professionellen Fachpersonen begleiten zu dürfen und so zu einem integrativeren Gesundheitswesen beizutragen.   

 

Warum begeisterst du dich so sehr für die TCM?

Mit Beginn des Studiums war ich sofort Feuer und Flamme für diese Lehre. Ich habe erkannt, dass die TCM logisch sehr nachvollziehbar ist und eine in sich sehr schlüssige Diagnostik mit entsprechend ausgefeiltem Handwerk mit sich bringt. Es wurde wie ein Tor bei mir geöffnet zu einer reicheren und neuen Welt. Es ist faszinierend für mich, über die Berührung Körperzustände lesen zu können und durch ausgewählte Techniken das Wohlbefinden eines Menschen zu steigern. Mein Verständnis, aus welch verschiedenen Gründen Menschen krank werden, hat sich erweitert. Es ist eine Heilkunst, für die ich regelrecht leuchte.

 

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